Baustelle der Zukunft Challenge- The Final Pitch

Die Challenge

In spannenden Präsentationen wurde den TeilnehmerInnen das Challenge-Thema „Baustelle der Zukunft“ nähergebracht. Im Fokus stand dabei die Suche nach neuen Ideen für Werkzeuge, Prozesse und digitale Lösungen um die Planung, Steuerung und Durchführung am Bau transparenter, smarter und vor allem auch nachhaltiger zu gestalten.

Den Auftakt der Challenge bildete unser Live-Kick-Off-Event im Oktober, bei dem die Studierenden unterschiedlicher Hochschulen in Köln (RFH, TH Köln, Uni Köln und Sporthochschule Köln) die ersten Infos bekamen, netzwerken und ihre Teams gründen konnten. Dabei lag der Fokus auf der Zusammensetzung interdisziplinärer Teams, die sich aus Teilnehmenden unterschiedlicher Hochschulen und verschiedener Studiengänge zusammenfanden.

Mentoring und Coaching

Die Teams erarbeiteten innovative Konzepte und neue Startup-Ideen rund um das Thema „Baustelle der Zukunft“. Dabei standen ihnen unter anderem Experten der Unternehmen Viega, einem Familienunternehmen im Bereich Sanitär- und Heizungstechnik, und dem Hard- und Softwareentwickler Microsoft zur Seite. Zusätzlich wurden alle Teilnehmenden auf ihrem Weg von unserem project cologne Team der Rheinischen Fachhochschule Köln unterstützt und begleitet. In verschiedenen Workshops, die den Studierenden unter anderem „Design Thinking Methoden“ und „Prototyping“ näherbrachten, konnten sich die Teams die passenden wissenschaftlichen Methoden aneignen.

On Top gab es zur Vorbereitung auf das Finale am 17. Februar 2022 ein exklusives Pitch-Training mit Ruth Cremer, die sonst auch für das Coaching der GründerInnen bei "Die Höhle der Löwen" verantwortlich ist. So wurden die Teams optimal für ihren großen Pitch vorbereitet und konnten das Training für konstruktives Feedback und Verbesserungen nutzen.

Die Jury

Die Jury wurde durch Christos Natis, Business Development Manager bei Viega und Christoph Stähn, Regional Office Manager Cologne, bei Microsoft auf Unternehmensseite vertreten. Dr. Kai Buehler, Professor für Digital Entrepreneurship an der RFH, rundete die Jury mit seinem Startup Know-how ab.

Neben der Jury waren auch die Mentoren und wir von project cologne total gespannt auf die einzelnen Pitches. Alle sechs Teams überzeugten nicht nur mit ihren Ideen, sondern auch mit ihren individuellen und coolen Präsentationen.

Der Pitch

Endlich war der Tag gekommen und die VisionärInnen durften ihre kreativen Konzepte für die Verwirklichung der Zukunftsbaustelle vorstellen. Im digitalen Finale traten insgesamt 25 Teilnehmende in sechs Teams zu dem Pitch an. Darauf hatten sie sich über drei Monate lang bestens vorbereitet. Durch ihr vorheriges Training waren sie bestens gewappnet und beantworteten die Fragen der strengen Jury souverän.

Das Finale

Nun stand die Jury vor der schweren Entscheidung, ihre Top 3 zu küren. Alle Teams haben einen super Pitch vorbereitet und umso höher war die Spannung, wer letztendlich als Gewinner hervorgeht.

Auf dem dritten Platz landete das Team „LaaS“. Die drei Alumni GründerInnen haben sich kein geringeres Ziel gesetzt als das weltweit erste ganzheitliche Produkt Service System für die gebaute Umwelt zu schaffen. So soll der Gedanke der Circular Economy in die Baubranche getragen werden.

Der zweite Platz ging an die vier Studierenden des Ingenieurwesens der TH Köln mit dem Teamnamen „Neue deutsche Baustelle“ und ihrer Idee „Handwerk+“. Damit HandwerkerInnen bei der wachsenden Produktvielfalt nicht den Überblick verlieren, entwickeln sie eine App, die nicht nur zahlreiche Herstelleranleitungen beinhaltet, sondern gleichzeitig ein soziales Netzwerk für die Branche darstellt.

And the Winner is...

„OneTwoFund“: mit ihrer genialen und zugleich einfachen Idee konnten die sechs Studierenden und Alumni der RFH und TH Köln (Studiengänge Digital Business, Technical Management und Marktorientierte Unternehmensführung) den ersten Platz für sich gewinnen. „OneTwoFund“ möchten eine App entwickeln, die es NutzerInnen im ersten Schritt ermöglicht, kostenlos zu prüfen, welche Fördermöglichkeiten es für ihre Bauvorhaben gibt. Im zweiten Schritt sollen die Anträge über entsprechende Schnittstellen dann auch direkt und unkompliziert übertragen werden können.

Die Gewinnerteams werden auch weiterhin bei ihren Gründungsvorhaben durch die RFH und die Verbundpartner begleitet.

Wir danken und gratulieren allen Teams und sind schon sehr gespannt auf die Teilnehmer*innen der neuen Challenge zum Thema Climate Tech im April 2022!

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Steve Jobs hat mal gesagt: „Menschen, die verrückt genug sind zu denken, sie könnten die Welt verändern, sind diejenigen, die es auch tun.“

„Genau dieses Mindset haben alle Teilnehmer dieser Challenge gelebt und aus diesem Grund konnte das Ergebnis einfach nur gut ausfallen.“