project cologne: Neben dem Mentoring gab es auch eine Reihen an Workshops. Wie fandet ihr diese?
Konstantin: Zu Beginn der Challenge gab es einen Design Thinking Workshop, der einen Vormittag lang ging. Abgesehen davon wurde auch ein Vortrag von Gründern angeboten, die schon viel weiter waren. Das und die weiteren Angebote haben uns bei der Challenge auf jeden Fall sehr geholfen.
Zeno: Der beste Workshop war aber wirklich das Pitch-Training. Bei jedem Pitch, den wir aktuell halten, wissen wir ganz genau, worauf zu achten ist.
project cologne: Der Begriff "Challenge" sagt ja schon, dass es nicht immer ganz einfach ist. Was war für euch die größte Herausforderung?
Konstantin: Eine große Herausforderung, bei deren Bewältigung wir viel gelernt haben, war das Prototyping für unsere App. Dort haben wir uns in einige Visualisierungstools eingearbeitet und konnten das Ganze dann gut abbilden.
Zeno: Gerade was die Motivation angeht, gab es immer wieder Phasen, in denen man sich selbst etwas pushen musste. Als dann während der Challenge die ersten Erfolge kamen, hat das jedoch wieder sehr viel Antrieb gegeben.
project cologne: Einige Studierende fragen sich, ob eine Challenge neben dem Studium zeitlich machbar ist. Wie seht ihr das?
Zeno: Wenn man etwas aus Eigeninitiative tut, weil es einen begeistert, dann findet man immer Zeit dafür.
Konstantin: Es gibt zwar durch die Challenge an sich einen zeitlichen Rahmen, aber weil mittlerweile einfach vieles digital läuft, war man innerhalb dieses Rahmens sehr flexibel. Auch während unserer Prüfungsphase hat das alles gut funktioniert. Wichtig ist, dass man sich innerhalb des Teams abspricht.
project cologne: Wenn ihr auf eure Zeit während der Challenge zurückblickt, gibt es Dinge, die ihr heute anders machen würdet oder habt ihr Tipps für zukünftige Teilnehmer*innen?
Zeno: Es ist auf jeden Fall wichtig, so früh wie möglich feste Meetings zu vereinbaren, wobei das für uns als kleines Team auch etwas einfacher war.
Konstantin: Wir hätten uns früher an unser Pitch-Deck setzen sollen. Es hat zwar gut funktioniert, hätte aber entspannter sein können.
Zeno: Schon früh haben wir uns in Excel einen Projektplan erstellt. So hatten wir immer einen guten Überblick darüber, wo wir gerade sind, was bald ansteht und wer sich darum kümmert.
Konstantin: Was ich gerne noch abschließend anfügen würde: Wenn man als Studierende*r sieht, dass es das Angebot von project cologne gibt aber noch keine eigene Idee dazu hat oder auch gar nicht weiß, ob man das kann, dann kann ich jedem nur raten, sich trotzdem anzumelden. Nicht nur gibt es Unterstützung von verschiedenen Seiten, man arbeitet vor allem im Team. Man kann nur gewinnen.
Vielen Dank, dass ihr beiden euch heute die Zeit genommen habt. Wir wünschen euch weiterhin alles Gute und viel Erfolg.